Conrad Ferdinand Meyer1825 - 1898
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Gedichte


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's ist im Sabinerland ein Kirchentor -Ein Pilgrim
Als das Muetterlein erkrankt, Die Korsin
Als der Bernina Felsentor La Roese
Als der Herr mit maechtger Schwinge Ja
Als ich juengst vom Pfad verirrt war, Vision
Am Brunnen ueberflutet im Daemmerlicht Tarpeja
Am Gestade PalaestinasMit zwei Worten
Am Grab der Republik ist er gestanden,Miltons Rache
Am Himmel waechst der Sonne GlutLenzfahrt
Am Horizonte glomm des Abends Feuer Gespenster
Am Strande des Gelobten LandsDie Gaukler
An dem Bauernhaus vorueber Allerbarmen
An dem kleinen Hofe von Navarra Die kleine Blanche
An des Jahres Wende sprach ich: Muse, Die Ampel
An wolkenreinem Himmel gehtVor der Ernte
Auf das Feuer mit dem goldnen Strahle Das heilige Feuer
Auf dem canal grande bettenAuf dem canal grande
Auf der Appierstrasse zieht ein Heer Die wunderbare Rede
Auf diesem kurzen Bergesrasen hierKonradins Knappe
Auf mondenhellem Lager waelzt ein Weib,Das Weib des Admirals
Aufsteigt der Strahl, und fallend gießtDer Roemische Brunnen (Verschiedene Fassungen)
Aus der Eltern Macht und Haus Hochzeitslied
Aus der Schiffsbank mach ich meinen Pfuehl.Im Spaetboot
Aus Henkerfaeusten flogen zum Himmel sie empor, Die Kapelle der unschuldigen Kindlein
Baut, junge Meister, bauet hell und weitDie Krypte
Bei der Abendsonne Wandern Requiem
Bemeßt den Schritt!Saeerspruch
Benvenuto, sprich, was schmiedestDer Schreckliche
Berggeist, ich hoere deine Stroeme rauschen Fiebernacht
Bist du die traeumende Bacche? Der Sterblichen lieblichste bist du! Vor einer Bueste
Blicke gen Himmel gewandt, gebreitete flehende Arme! Der Botenlauf
Blueten schweben ueber deinem Grabe. ueber einem Grabe
Bollwerk und Mauer trutzen Das Strandkloster
Bruetend liegt ein heisses Schweigen Die Veltlinertraube
Camoëns, der Musen Liebling,Camoëns
Da die Hirten ihre HerdeFriede auf Erden
Da find ich dich! In WintergrausDie spanischen Brueder
Da mit Sokrates die Freunde tranken Das Ende des Festes
Das Baechlein nimmt nach der Loire den Gang,Das Reiterlein
Das Boot stoesst ab von den Leuchten des Gestads. Die toten Freunde
Das Heut ist einem jungen Weibe gleich. Das Heute
Dein Bogen, grauer Zeit entstammt Die alte Bruecke
Den Hauptmann DaxelhofenDer Daxelhofen
Den ich pflanzte, junger BaumDer Lieblingsbaum
Denkst, Freund, des wilden Knabenspiels du noch Spiel
Der fromme Lautenschlaeger Herr RenéDie Gedanken des Koenigs René
Der Gallier letzte Burg und Stadt erlag Das verlorene Schwert
Der Kaiser spricht zu Ritter Hug: Koenig Etzels Schwert
Der Meister malt ein kleines zartes Bild, Nach einem Niederlaender
Des Meisters hohle Wange brennt,Das Muenster
Die brave Marthe tat, was sie vermocht', Die Narde
Die einen liegen tot mit ihren Wunden, Das Joch am Leman
Die Mutter mahnt mich abends Liebesflaemmchen
Die Rechte streckt ich schmerzlich oft In Harmesnaechten
Die Tuerme von Florenz umblautDer Mars von Florenz
Don Fadrique bringt ein StaendchenDon Fadrique
Du lebst meerueberDaemmergang
Du oeffnest, Sklave, deinen Mund, Michelangelo und seine Statuen
Du scherzest, dass ein Datum ich vergass Ohne Datum
Du warest mir ein taeglich Wanderziel Jetzt rede du
Durch das Marktgedraeng von NamurDas Auge des Blinden
Durch den dreigeteilten Bogen, Das Geisterross
Eia Weihnacht! Eia Weihnacht!Der gleitende Purpur
Ein aermlich duester brennend Fackelpaar Schillers Bestattung
Ein Bergesruecken stillbesonnt,Der Berg der Seligkeit
Ein betrogen Maegdlein irrt im Walde, Das bittere Truenklein
Ein blendendes Spitzchen blickt ueber den Wald, Das weisse Spitzchen
Ein Cherub schritt das Tal empor Die zwei Reigen
Ein gewaltger Herd mit gluehnden Kohlen Die geloeschten Kerzen
Ein halbes Jaehrchen hab ich nun geschwommen Nicola Pesces
Ein jaeher Blitz. Der Erntewagen schwankt Erntegewitter
Ein Klosterhof, ein Lenzestag!Frau Agnes und ihre Nonnen
Ein Knabe wandert ueber LandLutherlied
Ein kurzes Schwert gezueckt in nervger Rechten, Die sterbende Meduse
Ein leuchtend blauer Tag. Ein wogend aehrenfeld, Der Triumphbogen
Ein Schiff befuhr das Meer. Aufrauschend quoll Naechtliche Fahrt
Eine glueckgefuellte Gondel gleitet Venedigs erster Tag
Englein singen aus dem blauen Tag Maientag
Entgegen wandeln wirDie tote Liebe
Eppich, mein alter Hausgesell Eppich
Er nickt mit seinem grossen Haupt Napoleon im Kreml
Er steht an ihrem Pfuehl in herber Qual, Das Gloecklein
Es faehrt der Wind gewaltig durch die Nacht, In einer Sturmnacht
Es geht mit mir zu Ende,Hussens Kerker
Es hat den Garten sich zum Freund gemacht, Das tote Kind
Es herrscht' ein Koenig irgendwo Die gefesselten Musen
Es sprach der Geist: Sieh auf! Es war im Traume. Alle
Es war in Avignon am KarnevalDer Tod und Frau Laura
Feindselig, wildzerrissen steigt die Die Felswand
Fern von dem fuerstlichen keuschen Die Rehe
Fra Dolcin, der Ketzer, der von Dante Die Ketzerin
Frau Berte, hoert: Ihr duerftet nunDie drei gemalten Ritter
Fremdling, unter diesem Schutte Traumbesitz
Gebrochen ist der alte Twing, Die Zwingburg
Geh nicht, die Gott fuer mich erschuf! Lass scharren deiner Rosse Huf!
Genug ist nicht genug! Gepriesen Fuelle
Gestern fand ich, raeumend eines langvergessnen Schrankes Faecher, Der Reisebecher
Greif aus, du mein junges, mein feuriges Der Ritt in den Tod
Halb vom Hades schon bezwungen, Papst Julius
Harun sprach zu seinen Kindern Assur, Assad Die Soehne Haruns
Hat sich die Kelter gedreht? Tanzt dort mit dem Liebesjahr
Heim bin ich aus dem Morgenland an Seel und Leib gesund, Thibaut von Champagne
Herr Heinrich Guise schrieb. Da rauscht' Gewand - Mourir ou parvenir!
Herr Karl war verdrossen, Die Schweizer des Hernn vonTremouille
Herr Koenig, ich bin Steffens Kind, La Blanche Nef
Herr Konrad Schmid legt' um die Wehr, Der Rappe des Comturs
Heut atm' ich mit den Sommerlueften Weinsegen
Heut ward mir bis zum jungen Tag Unruhige Nacht
Heute deiner zu gedenken, Weihgeschenk
Heute fanden meine Schritte mein vergessnes Jugendtal, Ewig jung ist nur die Sonne
Hier - doch keinem darfst dus zeigen, Mit einem Jugendbildnis
Hier am Sarazenenturme, Die Schlacht der Baeume
Hoch am Septimer, dem Kaiserpasse Der Kaiser und das Fraeulein
Hoch an der Windung des Passes bewohn ich ein niedriges Berghaus Hohe Station
Hoer, Ohm! In deiner Troedelkammer Die Schlittschuhe
Huttens letzte Tage Eine Dichtung
Ich bedacht es oft in diesen Tagen, Wanderfuesse
Ich bin den Rhein hinauf gezogen Der Rheinborn
Ich bin einmal in einem Tal gegangen, Die Bank des Alten
Ich lag an einem Raine Lenz Wanderer, Moerder, Triumphator
Ich lag im Gras auf einer Alp, Das Seelchen
Ich liebe, Nymphe, deine keusche Flut, Sonntags
Ich sehe dich, den Kranz im Haar Brautgeleit
Ich sehe sie auf Sacchis suessem Bilde Die Kartaeuser
Ihr Maegde; schaut, was ihr im Schreine habt! Das Goldtuch
Im Garten schritt ich durch die Lenzesnacht. Wetterleuchten
Im Saale jubelt Hochzeit Galaswinte
Im Vatikan vor dem vergilbten Marmorsarg Der tote Achill
In den aechzenden Gewinden Novembersonne
In den Armen seines Juengsten Kaiser Friedrich der Zweite
In den Lueften schwellendes Gedroehne, Neujahrsglocken
In den Wald bin ich gefluechtet, Abendrot im Walde
In der Capuletti Vigna graben Der Marmorknabe
In der Nacht, die die Baeume mit Blueten deckt Liederseelen
In der schattendunkeln Laube gab Silen, der weise, Stunde, Die Schule des Silen
In der Sistine daemmerhohem Raum, In der Sistine
In der Wiege schlummert ein schoenes Roemerkind, Der Gesang der Parze
In die Schule bin ich gangen Hugenottenlied
In diesen Liedern suche du Alles war ein Spiel
In einem fernen, umbrandeten Land Flut und Ebbe
In einem Winkel seiner Werkstatt las Il Pensieroso
In jungen Jahren wars. Ich brachte dich Stapfen
In kuehler Tiefe spiegelt sich Der schoene Tag
In meiner Firne feierlichem Kreis Himmelsnaehe
Ins Museum bin zu spaeterAuf Goldgrund
Jedem, ausser an die Toten, Lenz, wer kann dir widerstehn?
Joerg JenatschEine Buendner Geschichte
Juengst am Libanon in einem Kloster,Der Pilger und die Sarazenin
Juengst im Traume sah ich auf den FlutenLethe
Juengst trug ein Traum auf dunkler Schwinge mich Der Musensaal
Juengst verlockt' es mich im Abendglimmen, Alte Schrift
Jung Tirel, fuhrest ueber See?Jung Tirel
Korsen, loest des Portes Ketten! Jede Hoffnung ist verschwunden!Der Moench von Bonifazio
Laeg dort ich unterm Firneschein Ich wuerd es hoeren
Lang vorueber ging ich den Gehegen, Ihr Heim
Lange Jahre sah ich dich Einem Tageloehner
Licht und lauter Blaeue! Recht ein Wandertag!Kaiser Sigmunds Ende
Liebchen fand ich spielend. Einen Kasten Spielzeug
Liebe Kinder, wißt ihr woFingerhuetchen
Liebes Kind, du bist gemagert, bist verbrannt von Mittagssonnen Nach der ersten Bergfahrt
Liessest unter uns dich nieder, Hirtenfeuer
Meine eingelegten Ruder triefenEingelegte Ruder
Meine Strahlen sind geknickte Speere, Zwiegespraech
Melde mir die Nachtgeraeusche, MuseNachtgeraeusche
Mich denkt es eines alten Traums. Das begrabene Herz
Mich fuehrte durch den Tannenwald Begegnung
Mir sitzt zu Hause jung gezaehmtDer Landgraf
Mir traeumt', ich komm ans HimmelstorAm Himmelstor
Mit dem Stifte les ich diese Dinge, Zur neuen Ausgabe
Mit dem Tode schloss ich Kameradschaft. Der Kamerad
Mit edeln Purpurroeten Morgenlied
Mit kuemmernden Gedanken schliefVotivtafel
Mittagsruhe haltend auf den Matten Reisephantasie
Moewen sah um einen Felsen kreisenMoewenflug
Mondnacht und Flut. Sie haengt am Kiel Die Fei
Morgengraun. Die Karawane windet sich dem Nil zur Seite, Der Stromgott
Nahe wieder sah ich glaenzen Schutzgeister
Nicht vom letzten Schlittengleise Mein Jahr
Nina, lass den Schlummer fahren!Pergoleses Staendchen
Noch einmal Noch einmal ein fluechtiger Wandergesell - Noch einmal
O Liebe, wie schnell verrinnest du, Die Dryas
oelbaumsilber, Myrte, Lorbeer, Pinie, Abschied von Korsika
Oft in meinem Abendwandel hefte Mein Stern
Petrus, schreib - zu seinem KanzlerDas kaiserliche Schreiben
Prinz Bertarit bewirtet Veronas BettlerschaftBettlerballade
Reife Goldorangen fallen sahn wir heute, Myrte bluehte, Weihnacht in Ajaccio
Schlummernd juengst in WaldesraumDie Lautenstimmer
Schneewittchen hast im Scherz du dich genannt, Schneewittchen
Schreitend meinen Hoehenpfad, Aus der Hoehe
Schwarzer Prinz und Koenig Hans Der schwarze Prinz
Schwarzschattende Kastanie Schwarzschattende Kastanie
Sehnsucht ist Qual! Ein Lied Castelards
Sie haben mit dem Beile dich zerschnitten, Der verwundete Baum
Sie kommen mit droehnenden Schritten entlang Alte Schweizer
Sie mochte gern an seiner Schulter lehnen Die verstummte Laute
Sie schreitet in bacchisch bevoelkertem Raum, Pentheus
So stille ruht im Hafen Abendwolke
Sprengende Reiter und flatternde Blueten, Die Rose von Newport
Suess ist das Dunkel nach Gluten des Tags! Auf daemmernder Bruecke Auf der Ponte Sisto
Tag, schein herein! Die Kammer steht dir offen! Tag, schein herein! und Leben, flieh hinaus!
Trueb brennt der Schenke Kerzenlicht, Das Gemaelde
Trueb verglomm der schwuele Sommertag Schwuele
ueber ihre Tore statt der Muse Die Seitenwunde
ueber schwarzem Tannenhange Hesperos
Vater Lucas sprach beim Fruehstueck: Der Hengert
Venedig, einen Winter lebt ich dort Venedig
Vor der Koenigsburg in naechtger Stunde Der sterbende Cromwell
Waldnacht. Urmaechtge Eichen, unter die Das Heiligtum
Was pocht mir an das Fenster? Einsiedel
Was treibst du, Wind Was treibst du, Wind?
Weib, verrate mir, von wem gerufen Die gezeichnete Stirne
Weisse Marmorstufen steigen Der trunkene Gott
Wer bin ich? Einer, welcher unterging, Caesar Borjas Ohnmacht
Wer in der Sonne kaempft, ein Sohn der Erde, Unter den Sternen
Wie fuehl ich heute deine Macht, Einer Toten
Wie heilt sich ein verlassen Herz Ein bißchen Freude
Wie pocht' das Herz mir in der Brust Firnelicht
Wild zuckt der Blitz Die Fueße im Feuer
Wir schnitten die Saaten, wir Buben und Dirnen, Schnitterlied
Wir Toten, wir Toten sind groeßere Heere Chor der Toten
Wo die Tannen finstre Schatten werfen Goettermahl
Wo sah ich, Maedchen, deine Zuege, Die Jungfrau
Wo stuerzend aus raetischen Klueften der Rhein Bacchus in Buenden
Wo von alter Schoenheit Truemmern Die gegeißelte Psyche
Wo weiss die Landquart durch die Tannen schaeumt, Burg 'Fragmirnichtnach'
Wolken, meine Kinder, wandern gehen Der Gesang des Meeres
Wolken, meine Kinder, wandern gehen Der Gesang des Meeres
Zur Zeit der Lese wars im Winzerhaus. Der Blutstropfen
Zwei edle Spanier halten Wacht Conquistadores
Zwei Greise ruhten unter einer Pinie, Thespesius
Zwei Segel erhellend Zwei Segel