Eduard Mörike 1804 - 1875
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Gedichte


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Ach, muß der Gram mit dunkelm KranzMargareta
Ach, wenns nur der Koenig auch wuesst,Die Soldatenbraut
Akme, seine Geliebte, auf dem SchoßeAkme und Septimius
Als der Winter die Rosen geraubt, die Anakreons Scheitel Mit einem Anakreonskopf und einem Flaeschchen Rosenoel
Als Junggesell, du weisst ja, lag ich lang einmal Besuch in der Kartause
Als wie im Forst ein JaegerErbauliche Betrachtung
Am frischgeschnittnen WanderstabFußreise
Am langsamsten von allen Goettern wandeln wir, Inschrift auf eine Uhr mit den drei Horen
Am schwarzen Berg da steht der Riese,Die Elemente
Am Waldsaum kann ich lange Nachmittage,Am Walde
An tausend Wuensche, federleicht,Zum Neujahr
Anders wird die Welt mit jedem SchrittHeimweh
Angelehnt an die EfeuwandAn eine aeolsharfe
Aninka tanzteJedem das Seine
Auf ihrem LeibroeßleinDer Gaertner
Auf! im traubenschwersten TaleDie Herbstfeier
Bald an die Ufer des SeesEiner Reisenden
Bei jeder Wendung deiner Lebensbahn,Rueckblick
Bei Nacht im Dorf der Waechter rief:Elfenlied
Bin jung gewesenRat einer Alten
Blaettchen, das im losen SpielMeiner Schwester
Boeses nur sagte der Schelm von jedermann, außer von Gott nicht. Grabschrift des Pietro Aretino
Da bin ich endlich! - Blicke nicht so streng, o Herr! Herrn Bibliothekar Adelb. v. Keller
Da dein BruderAn Clara
Da droben auf dem MarkteLammwirts Klagelied
Das edle, das geliebte AngesichtDer Frau Generalin v. Varnbueler
Das Hochamt war. Der Morgensonne BlickJosephine
Das Neugeborne spricht:An O. H. Schoenhuth
Das suesse Zeug ohne Saft und Kraft!Restauration
Daß doch dein Dichten! hast ja Geld;An -
Deines Tages reiche FuelleAn Marie Moerike, geb. Seyffer
Dem gefangenen, betruebten ManneAn Karl Mayer
Dem heitern Himmel ewger Kunst entstiegen,Kantate bei der Enthuellung der Statue Schillers
Der Himmel glaenzt vom reinsten Fruehlingslichte, Zu viel
Der juengsten in dem weitgepriesnen Schwesternchor Herrn Hofrat Dr. Krauss
Der jungen Rose fiel es ein,An Fraeulein Elise v. Graevenitz
Der Knabe, der zehn Jahre spaeter dir ein FreundAn den Vater meines Patchens
Der Spiegel dieser treuen, braunen AugenPeregrina
Derweil ich schlafend lagEin Stuendlein wohl vor Tag
Des Schaefers sein HausStorchenbotschaft
Des Wassermanns sein ToechterleinNixe Binsefuß
Des Zauberers sein Maegdlein saßDer Zauberleuchtturm
Die Freundin immer neu zu schmuecken,An Claerchen
Die Historie von der schoenen Lau Erzaehlung
Die Maerchen sind halt Nuernberger War,An einen kritischen Freund
Die Neune, die zu ewgen TaenzenAn Pauline
Dieser schwellende Mund, den Reiz der Heimat noch atmend, Maschinka
Dieses ist mein permanenterAn Gretchen
Dir angetrauet am Altare,Der Koenig bei der Kroenung
Drei Tage Regen fort und fortDer Jaeger
Droben im Weinberg, unter dem bluehenden Kirschbaum sass ich Im Weinberg
Droben im Weinberg, unter dem bluehenden Kirschbaum sass ich Im Weinberg
Du bist Orplid, mein Land!Gesang Weylas
Du heilest den und troestest jenen,Der Liebhaber an die heiße Quelle zu B.
Du klagst mir, Freund, daß immer die Mutter noch An einen Liebenden
Durchs Fenster schien der helle Mond herein; An Wilhelm Hartlaub
Ei ja! es ist ein vortrefflicher Mann, Schul-Schmaecklein
Ein Album! Schneeweiß Pergamentpapier, Zu Eroeffnung eines Albums
Ein Glockentonmeer walletAuf einem Kirchturm
Ein rechter Freund erscheint uns in der Not Huelfe in der Not
Ein Taennlein gruenet woDenk es o Seele
Eine Liebe kenn' ich, die ist treuWo find ich Trost
Einen Genius hast du der Welt in Schelling erzogen; Auf die Nuertinger Schule
Einen Morgengruss ihr frueh zu bringen, Scherz
Einmal nach einer lustigen NachtZur Warnung
Einmal noch an eurer Seite,Der Petrefaktensammler
Entflohn sind wir der Stadt Gedraenge Wanderlied
Es gibt ein altes Liebeslied, vom Norden kommt's, Lang, lang ist's her
Es graut vom MorgenreifFrueh im Wagen
Es ist zwar sonsten nicht der Brauch, Vogellied
Es war ein Koenig Milesint,Die traurige Kroenung
Feindlich begegneten sich auf der Erde die Scharen des Himmels Der Kanonier
Fertig schon zur Abfahrt steht der Wagen, Abreise
Fort mit diesem Geruch, dem zauberhaften: Er mahnt mich Vicia faba minor
Fragst du mich, woher die bangeFrage und Antwort
Freund! dein heiterer Blick und deine gelassene Miene An Eduard Weigelin
Freut er sich denn auch ein wenig, die kuenftige Braut zu begrueßen? Meines Vetters Brautfahrt
Frueh, wann die Haehne kraehnDas verlassene Maegdlein
Fruehling laeßt sein blaues Band Fruehling
Fuehre mich, Alter, nur immer in deinen geschnoerkelten Fruehlings- Brockes
Ganz verborgen im Wald kenn' ich ein Plätzchen Die schoene Buche
Geistreich seid ihr, glaenzend, wahrlich, daß ich euch bewundern mueßte, An X und Y
Gelassen stieg die Nacht an's LandUm Mitternacht
Gesegnet sei die heilige Nacht,Die heilige Nacht
Gestern entschlief ich im Wald, da sah ich im Traume das kleine Ideale Wahrheit
Gestern, als ich vom naechtlichen Lager den Stern mir in Osten Johann Kepler
Gleichwie ein Vogel am Fenster vorbei mit sonnebeglaenztem Auf dem Krankenbette
Gott grueß dich, junge Muellerin!Die Hexe und der Koenigssohn
Grausame FruehlingssonneZitronenfalter im April
Haeßlich genug, wie er ist, noch Fratzen zu schneiden, und welche! Der Haeßliche
Halte dein Herz, o WandererAm Rheinfall
Hassen und lieben zugleich muß ich Zwiespalt
Hat der Dichter im Geist ein koestliches Liedchen empfangen, Leichte Beute
Hermes, der handelbeschuetzende Gott der klug mit dem Beutel Einem kunstliebenden Kaufmann
Herr! schicke, was du willt Gebet
Heut lehr ich euch die Regel der Son - -. Zwei dichterischen Schwestern
Heute dein einsames Tal durchstreifend, o trautestes Kloster, Bilder aus Bebenhausen
Hier lieg ich auf dem Fruehlingshuegel Im Fruehling
Hier, Liebwerteste, seht ihr einen kleinen L. Richters Kinder-Symphonie
Hoere das lieblichste Wunder Im Weinberg
Hoert ihn und seht sein duerftig Instrument! Auf einen Klavierspieler
Holdeste Dryas, halte mir still! es schmerzet nur wenig: An eine Lieblingsbuche meines Gartens
Horch! auf der Erde feuchtem Grund gelegen, Nachts
Ich bin meiner Mutter einzig Kind, Selbstgestaendnis
Ich haett' ein Voeglein, ach wie fein! Das Voeglein
Ich haette wohl, dein Haar zu zieren, An Lottchen Krehl
Ich sah den Helikon in Wolkendunst, Antike Poesie
Ich sah eben ein jugendlich Paar, o Blume Dianas, Datura suaveolens
Ich sahe naechtlich hinter Traumgardinen Seltsamer Traum
Ich stand am Morgen juengst im Garten Liebesvorzeichen
Ihr mehr als tausendjaehrigen, Apostrophe
Im Fenster jenes alt verblichnen Gartensaals Ach nur einmal noch im Leben
Im Nebel ruhet noch die Welt Septembermorgen
Im Walde deucht mir alles miteinander Waldplage
Im Weinberg auf der Hoehe Der Knabe und das Immlein
In aller Frueh, ach, lang vor Tag Lied eines Verliebten
In dieser Winterfruehe Sehnsucht
In ein freundliches Staedtchen tret' ich ein Auf einer Wanderung
In gruener Landschaft Sommerflor Auf ein altes Bild
In poetischer Epistel Auftrag
In seine hohen Waende eingeschlossen, Eberhard Waechter
In unsers Pfarrers Garten, Gute Lehre
Ins alten Schloßwirts Garten Des Schloßkuepers Geister zu Tuebingen
Ja, mein Glueck, das lang gewohnte Trost
Jenes war zum letztenmale, Erinnerung
Jesu benigne! Seufzer
Juengst im Traum ward ich getragen Naechtliche Fahrt
Juengst, als unsere Maedchen An Gretchen
Jung Volker, das ist unser Raeuberhauptmann, Jung Volker
Kann auch ein Mensch des andern Neue Liebe
Kastor und Pollux heißen ein Paar Ammoniten Zwei Bruedern ins Album
Kein Schlaf noch kuehlt das Auge mir In der Fruehe
Kennst du der Furien schlimmste, Freund? Ich hoffe, nein! An Eberhard Lempp
Kleine Gaeste, kleines Haus. Mausfallen-Spraechlein
Krank nun vollends und matt! Und du, o Himmlische, willst mir Muse und Dichter
Kuenftig, sooft man dem »Meister« den wohlerworbenen Lorbeer An J. G. Fischer
Kunst! o in deine Arme wie gern entfloeh ich dem Eros! Keine Rettung
Laß, o Welt, o laß mich sein! Verborgenheit
Lebe wohl!" - Du fuehlest nicht Lebe wohl
Lieber Vetter! Er ist eine An meinen Vetter
Maler, du zweifelst mit Recht, indem du den seltenen Umriß Das Bildnis der Geliebten
Man lebet doch wie im Schlaraffenland hier, Das lustige Wirtshaus
Manche Nacht im Mondenscheine Schiffer- und Nixen-Maerchen
Mancherlei sind es der Gaben Alles mit Maß
Manchmal ist sein Humor altfraenkisch, ein zierliches Zoepflein, Joseph Haydn
Mein Kind, in welchem Krieg hast du Auf ein Kind
Mein Wappen ist nicht adelig, In Autographenalben
Meine guten Bauern freuen mich sehr; Pastoral-Erfahrung
Mir ein liebes Schaugerichte Mit einem Teller wilder Kastanien
Nach der Seite des Dorfs, wo jener alternde Zaun dort Auf das Grab von Schillers Mutter
Nacht fuer Nacht, mit dem Zwoelf-Uhr-Schlag, auf gespenstigem Rosse, An Frau Pauline v. Phull-Rieppur auf Ober-Moensheim
Nachts auf einsamer Bank sass ich im tauenden Garten, Goetterwink
Naechtlich erschien mir im Traum mein alter hebraeischer Lehrer, [Scherz]
Naerrische Tadler und Lober auf beiden Seiten! Doch darum Auskunft
Nicht weit vom Dorf zwei Linden stehen Hochzeitlied
Noch unverrueckt, o schoene Lampe Auf eine Lampe
Nur fast so wie im Traum ist mirs geschehen, Besuch in Urach
O eine kleine Welt voll Leben! Kenn ich sie? An Fraeulein Luise v. Breitschwert
O flaumenleichte Zeit der dunkeln Fruehe! An einem Wintermorgen
O Fluss, mein Fluss im Morgenstrahl! Mein Fluss
O liebste Kirche sondergleichen, Bei der Marien-Bergkirche
O Vogel, ist es aus mit dir? Auf den Tod eines Vogels
O Woche, Zeugin heiliger Beschwerde! Karwoche
Oft hat mich der Freund verteidigt, An Friedr. Vischer, Professor der aesthetik etc.
Ordnunk sagte mein trefflicher Arrius, wenn sich's um Ordnung Auf den Arrius
Ostern ist zwar schon vorbei, Auf ein Ei geschrieben
Philister kommen angezogen: Die Visite
Primel und Stern und Syringe, von einsamer Kerze beleuchtet, Nachts am Schreibepult
Recht huebsche Poesie; nein, ohne Schmeichelei! Herr Dr. B. und der Dichter
Rosenzeit! wie schnell vorbei Agnes
Sage doch, wird es denn heute nicht Tag? es daemmert so lange, Bei Tagesanbruch
Sagt, was waere die Bluete, die Frucht und die Krone von allem? Sagt, was waere die Bluete
Sausewind, Brausewind! Lied vom Wind
Schauen's gefaelligst, meine Lieben, Bei Gelegenheit eines Kinderspielzeugs
Schlaefst du schon, Rike? - "Noch nicht." - Sag! hast du denn heut die Kukumern Haeusliche Szene
Schlaf! sueßer Schlaf! An den Schlaf
Schlank und schoen ein Mohrenknabe Tag und Nacht
Schoen prangt im Silbertau die junge Rose, Nur zu!
Sehet ihr am Fensterlein Der Feuerreiter
Seht doch den Schlaefer dort ins Gras gestreckt! Charis und Penia
Sei mir, Dichter, willkommen! denn dir hat wahrlich die Muse An H. Kurtz
Sei, o Theokritos, mir, du Anmutsvollster, gepriesen! Theokrit
Seltsames wird von Hermippus, dem roemischen Weisen, dem Pfleger Hermippus
Sie haben goldne Verse mir, phalaekische, Dem Herrn Prior der Kartause
Sie ist muendig! Sagt mir, Leute, Zum zehnten Dezember
Sie: Wie suess der Nachtwind nun die Wiese streift, Gesang zu Zweien in der Nacht
Sieh, der Kastanie kindliches Laub haengt noch wie der feuchte Im Park
Siehe! da stuend ich wieder auf meinen Fuessen, und blicke An meinen Arzt, Herrn Dr. Elsaesser
Siehe, von allen den Liedern nicht eines gilt An meine Mutter
So ist die Lieb'! Nimmersatte Liebe
Sohn der Jungfrau, Himmelskind! Schlafendes Jesuskind
Soll auf der Jungfrau Mund die begeisterte Rede verpoent sein, An eine Saengerin
Soll ich vom sicheren Mann ein Maerchen erzaehlen, so hoeret! Maerchen vom sichern Mann
Somne levis! quanquam certissima mortis imago, An den Schlaf
Taeglich verletzt euch sein Witz, doch koennt ihr den Alten nicht missen; P. K.
Tausende, die hier liegen, sie wußten von keinem Homerus; Auf dem Grabe eines Kuenstlers
Tinte! Tinte, wer braucht? Lose Ware
Tochter des Walds, du Lilienverwandte Auf eine Christblume
Toedlich graute mir der Morgen Der Genesene an die Hoffnung
Tonleiteraehnlich steiget dein Klaggesang An Philomele
Um die Herbstzeit, wenn man abends Laendliche Kurzweil
Unangeklopft ein Herr tritt abends bei mir ein Abschied
Und die mich trug in Mutterleib, Jung Volkers Lied
Unser Fritz richt't seinen Schlag, Unser Fritz
Unter die Eiche gestreckt, im jung beraubten Gehoelze Wald-Idylle
Unter Traenen rissest du dich von meinem Halse! An Hermann
Vielfach sind zum Hades die Pfade, heisst ein Erinna an Sappho
Vom Berge was kommt dort um Mitternacht Die Geister am Mummelsee
Von Dienern wimmelt's frueh vor Tag, Der Schatten
Von kunstfertigen Haenden geschaelt, drei aepfelchen, zierlich, Weihgeschenk
Von lauter Geiste die Natur durchdrungen, Die Anti-Sympathetiker
Von Widerwarten eine Sorte kennen wir An Longus
Vor lauter hochadligen Zeugen Bei einer Trauung
Vorlaengst sah ich ein wundersames Bild gemalt, Goettliche Reminiszenz
Was doch heut Nacht ein Sturm gewesen Begegnung
Was im Netze? Schau einmal! Erstes Liebeslied eines Maedchens
Wasch dich, mein Schwesterchen, wasch dich! Die Tochter der Heide
Weht, o wehet, liebe Morgenwinde! Aus der Ferne
Weil schon vor vielen hundert Jahren, Erzengel Michaels Feder
Welch ein Gedankendrang in den Perioden! ein wahrer Auf die Prosa eines Beamten
Wem in das rein empfindende Herz holdselige Musen Einer geistreichen Frau
Wenn der Schoenheit sonst, der Anmut Der junge Dichter
Wenn Dichter oft in warmen Phantasieen, Liebesglueck
Wenn ich, von deinem Anschaun tief gestillt An die Geliebte
Wenn meine Mutter hexen koennt' Der Tambour
Wenn sie in silberner Schale mit Wein uns wuerzet die Erdbeern, Versuchung
Wie der wechselnde Wind nach allen Seiten die hohen Tibullus
Wie heimlicher Weise Zum neuen Jahr
Wie heisst Koenig Ringangs Toechterlein? Schoen-Rohtraut
Wie heißt Koenig Ringangs Toechterlein? Schoen-Rohtraut
Wie manchen Morgen, frisch und wohlgemut, An Frau Luise Walther, geb. v. Breitschwert
Wie sich dein neuer Poet in unserem Kreise gefalle? Epistel
Wie sueß der Nachtwind nun die Wiese streift Gesang zu zweien in der Nacht
Wieviel Herrliches auch die Natur, wie Grosses die edle Schoenes Gemuet
Wir fuerchten uns nicht in des Koenigs Saale; Chor juedischer Maedchen
Wir Schwestern zwei, wir schoenen,Die Schwestern
Wo gehst du hin, du schoenes Kind?Ritterliche Werbung
Zeus, um die Mitte zu finden vorn Erdkreis, den er beherrschte,Gefunden
Zierlich ist des Vogels Tritt im SchneeJaegerlied
Zu Cleversulzbach im UnterlandDer alte Turmhahn
Zwar acht Zolle nur mißt der virginische Frosch, doch es ward ihmAuf einen Redner
Zwischen sueßem Schmerz,Auf der Reise