Nikolaus Lenau 1802 - 1850
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Gedichte


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Als treulos ich das teure Land verließ,Die Rose der Erinnerung
Am Himmelsantlitz wandelt ein Gedanke, Himmelstrauer
Am Kirchhof dort bin ich gestanden,Waldlieder
Am Strand des Lebens irr ich, starre duesterDer truebe Wandrer
An der duftverlornen GrenzeMeine Braut
An ihren bunten Liedern klettertLiebesfeier
Anna steht in sich versunken,Anna
Armer Jude, der du wandelnDer arme Jude
Auf dem Teich, dem regungslosenAuf dem Teich
Auf schwingt der Aar sich ueber dem Schlachtgefild Zuruf an meinen Geist
Betaeubendes Erzgerassel,Die Korybanten
Bevor mein Blick den Zauber noch getrunken Unmoegliches
Bin einsam, schwach und alt,Bettlers Klage
Bist du noch nie beim Morgenschein erwachtFrage (Bist du noch nie beim Morgenschein erwacht)
Blaß und auf immer stumm, auf immer! liegst duAn der Bahre der Geliebten
Blumen, Voegel, duftend, singend,Trauer
Da droben auf jenem Berge,Dichters Klagelied ueber das junge Deutschland
Da kommt der Lenz, der schoene Junge,Der Lenz
Dahin sind Blueten jetzt und Nachtigallen,Scheiden
Daß ich dies und das beginne,Der Unbestaendige
Dein gedenkend irr ich einsamDas Mondlicht
Dein ist mein Herz,Dein ist mein Herz
Dem holden Lenzgeschmeide,Meine Rose
Der alte Mueller Jakob sitztDer Raubschuetz
Der Buchenwald ist herbstlich schon geroetet, Herbstgefuehl (2)
Der dunkle Wald umrauscht den WiesengrundDie Waldkapelle
Der Eichenwald im Winde rauschtDer Raeuber im Bakony
Der Fruehling ist zu Berg und Tal gekommen,Der Gefangene
Der Juengling weilt in einem BluetengartenDie Jugendtraeume
Der Morgen frisch, die Winde gutSeemorgen
Der Pfaffe weiß mit Dampf, Gesang und GlockenDer geldgierige Pfaffe
Der Traum war so wild, der Traum war so schaurig Traumgewalten
Der Winter stand ein eiserner Tyrann,Prolog
Die Baeume bluehnLenz
Die Baeume rauschen hier noch immer,Verlornes Glueck
Die Deutsche Muse glueht im Freiheitseifer;An die Ultraliberalen in Deutschland
Die Hoffnung, eine arge DirneUnmut
Die Jugend folgt, ein Rosenblatt, den Winden; Jugend und Liebe
Die Menschheit ist dahinter kommen,Veraenderte Welt
Die Muse muß zur Metze sich erniedern,Der feile Dichter
Die Nacht ist finster, schwuel und bang, Naechtliche Wanderung
Die Sonne sinkt, die Berge gluehn,Dein Bild
Die Zeit ist hin, wo vor den BanngewitternDie Frivolen
Diese Rose pflueck ich hierAn die Entfernte
Dort nach Sueden zieht der Regen,Nach Sueden
Drei Reiter nach verlorner SchlachtDie Drei
Drei Zigeuner fand ich einmalDie drei Zigeuner
Drueben geht die Sonnen scheidenSchilflieder
Du fuhrst im goldnen GlueckeswagenAm Grabe eines Ministers
Du geleitest mich durchs Leben,An die Melancholie
Du heimatliches TalDas Wiedersehen
Du stehst so still und ernst, mein ausgebaelgter Geier, Auf meinen ausgebaelgten Geier
Du warst mir ein gar trauter, lieberWanderung im Gebirge
Du, schoene Stunde, warst mir hold, so hold, wie keine noch, Ghasel
Du, trueber Nebel, huellest mir Nebel
Dunkle Wolken niederdrohten,Die Nonne und die Rose
Durch den Wald, den dunkeln, gehtFruehlingsblick
Ein Waeldchen rauscht auf weiter gruener Heide, Ahasver, der ewige Jude
Ein Wandrer laeßt sein helles Lied erklingen Nachhall
Eitles Trachten, eitles RingenVanitas
Es ist ein Land voll traeumerischem Trug, Der Urwald
Es weht der Wind so kuehl, entlaubend rings die aeste, Ein Herbstabend
Fort moecht ich reisenWunsch
Freund, du sitzest hier auf weichem Moose, Der Rationalist und der Poet
Freundlich gruenen diese Huegel,Die Heidelberger Ruine
Freundlich wehn die Abendwinde,Die Seejungfrauen
Friedlicher Abend senkt sich aufs Gefilde; Abendbilder
Frohlocke, schoene junge Rose,An meine Rose
Fruehlingskinder im bunten Gedraenge, Fruehlingsgedraenge
Hast du schon je doch ganz allein gefunden, Einsamkeit
Herbstwind, o sei willkommen!Wandrer und Wind
Hoerst du im Wald des Herbstes Raeuberpfiff Das Waldsgespraech
Hoffnung! laß allein mich wallenAn die Hoffnung
Hohe Klippen, ringsgeschlossen,Asyl
Holder Lenz, du bist dahin! Herbstklage
Ich irrt allein in einem oeden Tale,Der ewige Jude
Ich las in seinem Buche viel Frivoles,Ein Rezensent
Ich sah den Lenz einmalLiebesfruehling
Ich sah in bleicher SilbertrachtReise-Empfindung
Ich seh ein Kreuz dort ohne Heiland ragen, Das Kreuz
Ich stand, der hoechste, gruenste Baum, Auf ein Faß zu oehringen
Ich trag im Herzen eine tiefe WundeDer Seelenkranke
Ich trink ihn schon, den Becher der Begeistrung, Einem unberufenen Lober
Ich wandre fort ins ferne Land;An den Wind
Ich zog durchs weite UngarlandDie Raeuberschenke
Im Klostergarten steht ein steinern Bild Heloise
Im quellenarmen WuestenlandDer Polenfluechtling
Im tiefen Walde ging die PoesieDie Poesie und ihre Stoerer
In diesen Herzen wogt die Liebe,Einem Dichter
In einem Buche blaetternd, fandWelke Rose
In Schlummer ist der dunkle Wald gesunken, Stimme des Windes / Stimme des Regens / Stimme der Glocken / Stimme des Kindes
In ueppig lauter ResidenzWarnung im Traume
Ist die Form auch festgeschlossenForm
Ists nicht eitel und vergebensIn der Wueste
Ja, du bist es, bluetenreicher Der Baum der Erinnerung
Ja, mich ruehrt dein Angesicht Ohne Wunsch
Klar und wie die Jugend heiter, Niagara
Kuehl herbstlicher Abend, es weht der Wind An einem Grabe
Lebe nicht so schnell und stuermisch; Warnung und Wunsch
Leis umtauscht von Himmelsquellen Das tote Glueck
Lethe! brich die Fesseln des Ufers, gieße Sehnsucht nach Vergessen
Lieber Fruehling, sage mir, An den Fruehling 1838
Lieblich war die Maiennacht, Der Postillion
Liebliche Blume, Primula veris
Ließe doch ein hold Geschick Stumme Liebe
Luftig, wie ein leichter Kahn, Die Wurmlinger Kapelle
Maechtig zuernt der Himmel im Gewitter, Die drei Indianer
Maedchen, sieh, am Wiesenhange, Sommerfaeden
Mein Pfeifchen traut, mir ist dein Rauch, Mein Tuerkenkopf
Mich ließ die Gunst des Augenblickes, Mit meinen Gedichten
Mir hat noch deine Stimme nicht geklungen, Frage (Mir hat noch deine Stimme nicht geklungen)
Moechte wieder in die Gegend, Einst und jetzt
Muede schleichen hier die Baeche, Auf eine hollaendische Landschaft
Muedgeritten auf langer Tagesreise Das Blockhaus
Muerrisch braust der Eichenwald Herbstgefuehl (1)
Nacht umschweigt mein Krankenlager In der Krankheit
Nicht ein jeder wagt zu richten Unberufen
Nun ist es Herbst, die Blaetter fallen, Herbst
Nur wer sich mit eignen Kraeften An einen Dichter
O Menschenherz, was ist dein Glueck? Frage (O Menschenherz, was ist dein Glueck)
O schoener Ort, den Toten auserkoren Der Salzburger Kirchhof
O spottet nicht der traurigen Asketen, Die Asketen
O stuerzt, ihr Wolkenbrueche, Meine Furcht
O waerst du mein, es waer' ein schoenres Leben; O waerst du mein!
Ob du, ein Sokrates, den Schierlingsbecher Der Indifferentist
Ob jeder Freude seh ich schweben Aus!
Rings ein Verstummen, ein Entfaerben: Herbst
Rings im Kreise lauscht die Menge Die Werbung
s ist eitel nichts, wohin mein Aug ich hefte! Eitel nichts!
Sahst du ein Glueck voruebergehn, Blick in den Strom
Schade, daß des Kreuzes Zeichen, Schade!
Scheitert unsre Brust an Klippen, Der Selbstmord
Schon hat der Lenz verblueht und ausgesungen; Zu spaet!
Schon ist der Berge Purpurglut verglommen Glauben. Wissen. Handeln
Schon sieben Jahre treibst du Zwei Polen
Schon weht es kuehler auf Erden; Gutenberg
Sei mir zum letztenmal gegrueßt, Abschied
Sich, wie des Niagara Wellen Verschiedene Deutung
Sie ließ sich ueberraschen Der Schmerz
Sieh dort den Berg mit seinem Wiesenhange Liebe und Vermaehlung
Siehst unser Huettlein du im Abend schimmern? Robert und der Invalide
Still ist schon das ganze Dorf, Das Posthorn
Stille! – Jedes Lueftchen schweiget,Meeresstille
Traurig kehrt ich eines AbendsBeethovens Bueste
Truebe Wolken, HerbstesluftHerbstentschluß
Tyrann! des Blutes, welches in Schlachten duAn einen Tyrannen
Um meine wunde Brust geschlagenMein Stern
Umsonst! du bist auf immer mir verloren!An die Ersehnte
Unsre Glaeser klingen hellIn der Schenke
Vier Maenner dort, in schwarzem Kleid,Begraebnis einer alten Bettlerin
Vom Berge schaut hinaus ins tiefe SchweigenVergaenglichkeit
Vor Kaelte ist die Luft erstarrtWinternacht
Warum, o Luefte, fluestert ihr so bang?Fruehlings Tod
Wehklage hallt am Susquehannaufer,Der Indianerzug
Weil auf mir, du dunkles Auge,Bitte
Weil ein Wort der DiaetetikEinem kritischen Nachtarbeiter
Weil' auf mir, du dunkles Auge,Weil' auf mir, du dunkles Auge
Wenn gegen falschen Schmerz du dich ereiferstAn einen Tadler
Wenn ich verachte heimliches Verschwoeren,Protest
Wenns mir einst im Herzen modert,An den Tod
Wie die Ros in deinem Haare,An ein schoenes Maedchen
Wie doch duenkte mir die Fahrt so lang,Wandel der Sehnsucht
Wie fern, wie fern, o Vaterland,An mein Vaterland
Wiege sie sanft, o Schlaf, die holde Kleine.Am Bette eines Kindes
Wir reisten zusammen mit andernAm Rhein
Wirres DurcheinanderwallenDer Maskenball
Woher dies ploetzliche Verstummen?Leichte Truebung
Zieh nicht so schnell vorueberAn die Wolke
Zu oed und traurig selbst den HeidewindenDie naechtliche Fahrt
Zwei Freunde traten schweigend einDie Zweifler
Zwiefaches Heimweh haelt das Herz befangen,Doppelheimweh